Überzeugender Nachwuchs aus Schleswig-Holstein und Hamburg

Der dritte Platz bei den Vielseitigkeitsjunioren ging an Ella Krueger mit Königsblauer xx. (Foto: Equitaris)

(Warendorf) Am Bundesstützpunkt Reiten in Warendorf wurde traditionelle der Preis der Besten ausgetragen, eine der bedeutendsten Veranstaltungen für den Reit- und Voltigiernachwuchs in Deutschland. Wir haben die Besten aus Schleswig-Holstein und Hamburg zusammengetragen.

Bei den Jungen Reitern im Dressurviereck sicherten Allegra Schmitz-Morkramer und der Hannoveraner Libertad die Goldmedaille für den Pferdesportverband Schleswig-Holstein e.V. (PSH). Mit 147,816 Punkten ging der Sieg an die junge Dressurreiterin aus Norddeutschland, die zuvor schon die zweite Wertung gewann und erneut den Gesamtsieg in Warendorf davontrug. In der Altersklasse der Children belegte Ava Osing mit dem Hannoveraner Wallach Darjeeling Rang vier. Auf demselben Platz landete Rose Oatley im Sattel von Sommernacht in der Wertung der Junioren.

Bei den Nachwuchsreitern bis 21 Jahre im Springparcours beendete Johanna Beckmann mit ihrer Stute Queen Frieda die erste Wertung zunächst auf Platz 15, doch kämpfte sich im Finale auf Rang drei vor. Am Ende reichte es für die Silbermedaille in der Gesamtwertung. An fünfter Position platzierte sich Tjade Carstensen mit der Holsteiner Stute Heroika HaS (Kirsten und Olaf Roerden, Witsum). Bei den Junioren ritt Vieca Sofie Bade mit dem Holsteiner Caretto v. Cachas-Casquetto (ZG Hans-Peter und Margaret Clausen, Oldersbek) auf den sechsten Platz. Rang acht ging an Fynn Jesse Hess mit Centurano v. Centurion-Lerano (ZG Bauer, Krummesse).

Im Starterfeld der Ponyvielseitigkeitsreiter landete die amtierende Deutsche Vizemeisterin Emma Fischer aus Norderstedt mit dem erfahrenen elfjährigen Mas Que Dos auf dem dritten Platz. Sie hatte nur zwei Hundertstel Abstand (36,7) zur Siegerin Nell Röming aus Niedersachsen.

Rang drei der Vielseitigkeitsjunioren ging an die EM-Einzelreiterin von 2023, Ella Krueger aus Hamburg, mit ihrem Vollblüter Königsblauer xx und einem Endergebnis von 37,4 Minuspunkten. Vor ihr rangierten Smilla Maline Philipp (Elsdorf) mit Sir Boggles und Matti Garlichs (Salzhausen) mit Ludwig.

In der Wertung der U18-Damen im Voltigieren rangierte die Wentorferin Johanna Timm mit 7,715 Punkten auf Platz zwei. Sie voltigierte auf dem 15-jährigen Wallach Gran Corazon an der Longe von Benita Julia Golze. Einziger Starter und somit automatisch Sieger der U21-Herren war Sebastian Felix Schulze. Er turnte auf Desperado, longiert von Ines Jückstock, und erreichte eine Endnote von 7,102.

Mit dem Preis der Zukunft, eine Initiative um den Sprung in den Spitzensport zu erleichtern, haben junge Nachwuchsvoltigierer im Alter von 12 bis 14 Jahren die Chance, mit einem Stipendium in Höhe von 1.000 Euro für Lehrgangsbesuche sowie turnier- und weitere sportbezogene Kosten gefördert zu werden. Helene-Marie Hauschildt war eine der drei glücklichen Siegerinnen des Preises. Sie überzeugte durch ihre Kür und arbeitete sich so von Rang sieben auf Platz zwei vor (Endnote: 6,608).

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