(Paris) Die Olympischen Spiele haben begonnen. In Versailles fand die Verfassungsprüfung der Vielseitigkeitspferde statt – und vier alle deutschen Pferde haben bestanden und sind somit "fit to compete".
Damit dürfen Michael Jung mit Chipmunk FRH, Julia Krajewski mit dem Holsteiner Wallach Nickel v. Numero Uno-Lorentin I (Z.: Hindrick Stüvel, B.: Sophia Rössel) und Christoph Wahler mit dem Holsteiner Wallach Carjatan S v. Clearway-Galant Vert xx (Z.: Carl Friedrich Söhrmann, B.: BG Wahler & Thoenies) ab morgen in der Dressur an den Start gehen - und zwar in der Reihenfolge Krajewski, Wahler und Jung als Schlussreiter.
Ebenfalls „fit to compete“ ist auch Calvin Böckmanns The Phantom of the Opera, der zugelassen ist, um gegebenenfalls eingewechselt werden zu können. Lange musste das deutsche Lager auf das „Passed“ nicht warten, denn Deutschland war bei der Verlosung der Startreihenfolge der Teams auf Platz eins gelandet war daher auch in der Verfassungsprüfung ganz vorne mit dabei. Vor den deutschen Pferden stellte lediglich Einzelreiter Balasz Kaizinger seinen Holsteiner Herr Cooles Classico v. Hosco-Corofino I (Z.: Christine Kortsch) vor.
Insgesamt wurden 81 Pferde inklusive der Reserven zur Verfassung vorgestellt, von 16 Teams und 17 Pferde aus elf weiteren Nationen. Als einziges Pferd wurde DSP Fighting Line der österreichischen Einzelreiterin Lea Siegl nicht akzeptiert.
Mit einem Team am Start sind neben Deutschland auch - in nachfolgender Reihenfolge - Australien, Kanada, Irland, Schweiz, USA, Polen, Schweden, Großbritannien, Brasilien, Neuseeland, Japan, Italien, Niederlande, Frankreich und Belgien.