Oldenburg: Platz 1 für Kendra Claricia Brinkop

Kendra Claricia Brinkop mit A la Carte (Foto: Lafrentz)

(Oldenburg)  Westfälischer Jubel im Oldenburgischen: Kendra Claricia Brinkop, Mitglied der Warendorfer Perspektivgruppe am Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR), und der NRW-Landbeschäler A la Carte gewannen den Großen Preis von Oldenburg.

Er ist erst acht Jahre jung und hat das Potenzial für ganz große Aufgaben: Der schicke Hengst A la Carte NRW im Besitz des Nordrhein-Westfälischen Landgestüts in Warendorf sprang der routinierten Konkurrenz im Stechen um den Großen Preis von Oldenburg flott davon: Fehlerfreie 35 Sekunden reichten für den Sieg des Youngsters und seiner 22 Jahre jungen Reiterin Kendra Claricia Brinkop. Aufgewachsen in Neumünster, wechselte Kendra nach ihrem Schulabschluss nach Warendorf, um sich der Perspektivgruppe Springen anzuschließen und eine kaufmännische Ausbildung bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zu beginnen. Das ist die duale Karriere, die die FN den Mitgliedern der in Warendorf stationierten Perspektivgruppe anbietet. Von der Zusammenarbeit des DOKR unter anderem mit privaten Hengsthaltern und Landgestüten profitierte auch Kendra Claricia Brinkop. Das NRW-Landgestüt stellte ihr vor drei Jahren den Hengst A la Carte zur Verfügung. Die Reiterin bildete den Abke-Sohn behutsam aus und förderte ihn in den altersadäquaten Prüfungen. Mit großen Erfolg, der jetzt mit ihrem ersten Sieg in einem Großen Preis belohnt wurde.   

Elf hundertstel Sekunden langsamer war Jörg Oppermann aus Gückingen (bei Limburg) unterwegs. Sein langjähriger und zuverlässiger Partner Che Guevara, Holsteiner Hengst v. Concept, ließ den 31-Jährigen einmal mehr nicht im Stich. Dritter wurde der als Favorit gehandelte Mario Stevens (Molbergen), der den zehnjährigen niederländischen Wallach mit dem netten Namen Banana Pancake in 35,83 Sekunden ins Ziel brachte, ebenso fehlerfrei. Der Bayer Maximilian Lill (Antorf) und seine Holsteinerin ABC Trixie (v. Quidam de Revel) komplettierten das deutsche Feld an der Spitze mit Platz vier (0/36,89), gefolgt von Joachim Heyer (Cloppenburg) mit dem Oldenburger Argentinus-Nachkommen Aquarell PM (0/38,7). Erst auf Platz sechs fand sich ein ausländischer Teilnehmer wieder: Thomas Sandgard aus Herning in Dänemark, der mit dem westfälischen Arpeggio-Sohn Amarone ebenfalls im Stechen die Stangen liegen ließ (38,75). 

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