Maastricht: Don Johnson zurück im Sport

(Maastricht) Nach knapp einjähriger Turnierpause hat sich der Hannoveraner Don Johnson FRH mit einem Sieg im Grand Prix Special des CDI3* im niederländischen Maastricht zurückgemeldet. Isabell Werth (Rheinberg) führte den 14-jährigen Wallach zu 75,314 Prozent.

Zuletzt hatte Don Johnson den Grand Prix und die Kür beim Turnier in Salzburg Anfang Dezember 2015 gewonnen. Danach zwang ihn eine Verletzung, die er sich in der Box zugezogen hatte, zu einer langen Pause, der auch der Start beim diesjährigen Weltcup-Finale zum Opfer fiel. Nun ist der Don Frederico-Sohn wieder fit und belegte mit Isabell Werth zunächst im Grand Prix des Maastrichter Turniers den dritten Platz mit 75,52 Prozent. Es war eine knappe Entscheidung, denn der zweitplatzierte Niederländer Hans Peter Minderhoud und sein Florestan-Nachkomme Glock’s Flirt rangierten nur 0,02 Prozent (75,5) hinter der deutschen Mannschafts-Olympiasiegerin von Rio. Auch Sieger Diederick van Silfhout blieb im 75er-Bereich: Mit dem KWPN-Hengst Arlando erzielte er 75,84 Prozent.

Im Grand Prix Special gelang Isabell Werth und Don Johnson der Sieg mit 75,314 Prozent. In dieser Prüfung traten allerdings nur drei Paare an, die meisten Reiter hatten sich für die Kür entschieden. Im Special auf Platz zwei behauptete sich Britta Rasche-Merkt aus dem rheinischen Meerbusch auf dem zweiten Platz. Sie hatte in Maastricht den iberischen Hengst Xerez eingesetzt (68,804).

Beatrice Buchwald (Voerde), die mit dem 15-jährigen Wallach Daily Pleasure im Grand nur den neunten Platz belegt hatte (67,08 Prozent), konnte sich in der Kür nach vorne arbeiten: Platz fünf mit 72,750 Prozent hieß es für den westfälischen De Niro-Sohn und seine Reiterin. Den Freestyle-Wettbewerb gewann wie schon den Grand Prix der Niederländer Diederich van Silfhout mit Arlando (80,325) vor seinem Landsmann Hans Peter Minderhoud und Flirt. Platz drei fiel ebenfalls an die Niederlande: Marieke van der Putten und die Stute Ambria wurden mit 76,875 Prozent bewertet und verwiesen die Britin Henriette Andersen mit Warlocks Charme auf den vierten Platz (73,5).

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