HGW-Bundesnachwuchschampionat: Finale der Springreiter Ende Juli in Warendorf

2020, kurz vor dem ersten Lockdown, entschied Henrike Ostermann das Finale in Braunschweig für sich. (Foto: Stefan Lafrentz)

Das Finale des HGW-Bundesnachwuchschampionats soll im Rahmen der uvex-Trophy, dem Bundesnachwuchschampionats der Vielseitigkeit, vom 30. Juli bis 1. August 2021 in Warendorf ausgetragen werden.  

Das HGW-Bundesnachwuchschampionat der Springreiter sollte 2021 eigentlich vom 12. bis 14. März in Warstein stattfinden. Aber der Ausbruch des Equinen Herpesvirus (EHV-1) beim spanischen Reitturnier in Valencia hat weitreichende Konsequenzen nach sich gezogen, die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hatte bundesweit alle Pferdesport- und Zuchtveranstaltungen bis zum 28. März abgesagt - darunter fiel auch das Bundesnachwuchschampionat der Springreiter. Seit dem 29. März sind Pferdesportveranstaltungen ohne Übernachtung und Einstallen der Pferde wieder zugelassen. Um mehr Planungssicherheit zu haben, hat die AG Nachwuchs Springen des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) das Finale weiter in den Sommer verlegt. Jetzt messen sich die Spring- und Vielseitigkeitsreiter zeitgleich zum Finale ihrer Nachwuchschampionate am Bundesstützpunkt in Warendorf.  

Das HGW-Bundesnachwuchschampionat Springen, benannt nach Springreiter Hans Günter Winkler, wird bereits seit dem Jahr 1988 ausgetragen. Viele der Reiter, die sich in den vergangenen Jahren in die Siegerlisten eingetragen haben, schafften den Sprung an die nationale und internationale Spitze, wie beispielsweise Toni Haßmann, Johannes Ehning oder Mario Stevens. Die wichtige Nachwuchsprüfung wird gefördert durch die Horst-Gebers-Stiftung.

25 Nachwuchstalente im Springsattel dürfen im Finale dabei sein. Teilnahmeberechtigt sind Junioren sowie Junge Reiter, die im Jahr der Finalaustragung 19 Jahre alt werden, sofern sie von ihrem Landesverband benannt wurden und sich im Rahmen der Sichtungsstationen für das Finale qualifiziert haben. Geritten werden zwei Stil-Springprüfungen der Klasse M* mit Standardanforderungen. Das Finale besteht aus einer Qualifikationsprüfung und der endgültigen Finalprüfung, die in einem Stechen der besten vier Reiter mit Pferdewechsel mündet. 2020, kurz vor dem ersten Lockdown, entschied Henrike Ostermann vom Pferdesportverband Weser-Ems das Finale in Braunschweig für sich.

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