WEG Tryon: Deutsches Team nach dem ersten Umlauf des Nationenpreises auf Rang drei

Simone Blum und DSP Alice (Foto: Lafrentz)

Laura Klaphake und Catch me if you Can OLD (Foto: Lafrentz)

Im ersten Umlauf der Mannschaftsentscheidung bei den Weltmeisterschaften der Springreiter in Tryon/USA hat Deutschland einige Plätze wettgemacht: Mit einem Nullfehlerritt von Simone Blum und DSP Alice sowie lediglich einem Zeitstrafpunkt für Laura Klaphake und Catch me if you Can OLD schob sich das deutsche Team vom achten auf den dritten Platz vor. Marcus Ehning (acht Fehler) und Maurice Tebbel (neun Fehler) erwischten die Schlusslinie des Parcours, auf der zahlreiche Reiter Abwürfe kassierten, nicht ideal. In der Mannschaftswertung liegt derzeit die Schweiz mit 11.64 Punkten vorne, dicht gefolgt von den USA (12.59 Punkten). Deutschland rangiert über Nacht mit etwas Abstand (18.09 Punkte) hinter dem Führungsduo auf dem Bronzerang.

Insgesamt schafften es nur fünf der 122 Paare, den Parcours fehlerfrei und in der erlaubten Zeit zu absolvieren. Darunter auch Simone Blum (Zolling) und ihre Stute DSP Alice. Die beiden liegen nach ihrem ebenfalls tadellosen Auftakt am Mittwoch nun auf Rang vier der Einzelwertung. Auf Goldkurs liegt der Italiener Lorenzo de Luca mit der belgischen Stute Irenice Horta. Das deutsche Team hat sich souverän für den zweiten Umlauf der Mannschaftsentscheidung qualifiziert. Die zehn besten Teams des ersten Umlaufs dürfen am Freitag um die Medaillen mitreiten.

„Simones Ritt war sensationell. Sie hat das sowohl gestern als auch heute souverän gemacht. So ein Championat ist für sie und ihr Pferd Neuland. Die vielen Fehler der anderen Reiter im Laufe des Springens haben gezeigt, wie gut die Runde wirklich war“, sagte Otto Becker über den Auftritt der 29-jährigen Bayerin und ihrer DSP-Stute Alice. Der Bundestrainer blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den zweiten Wettkampftag der Springreiter zurück: „Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden. Das war ein richtig schwerer Parcours, aber unsere junge Truppe schlägt sich hier sehr gut. Simone und Laura haben super Runden gedreht. Auch die Pferde von Marcus und Maurice sprangen hervorragend. Leider haben beide die Schlusslinie nicht optimal getroffen. Die war aber auch knifflig.“

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