Toller Abschluss für drewke Future Cup - Lehrgang mit dem “Kaiser”

In Schenefeld trafen sich die erfolgreichsten drewke Future Cup Teilnehmer zum Springlehrgang mit Heinrich-Wilhelm "Kaiser" Johannsmann" (Foto: Comtainment)

Natalia Stecher erhielt als Gesamtsiegerin des drewke Future Cups den wertvollen Wanderpokal (Foto:privat)

(Schenefeld) Vor den Toren Hamburgs, in Schenefeld, fand die erste Saison des drewke Future Cups für Junioren und Junge Reiter den perfekten Abschluss: Initiator Alexander Drewke hatte einen zweitägigen Lehrgang für die besten sieben Teilnehmer aus den drei Stationen des drewke Future Cups als Preis organisiert und dafür Heinrich-Wilhelm “Kaiser” Johannsmann verpflichtet. Und der ließ sich nicht lange bitten, die ganze Bandbreite der Theorie und Praxis des Springsports wurde im Reitstall Klövensteen durchgearbeitet….


Eine Fülle von praktischen Tipps und Erkenntnissen vermittelte Johannsmann, war stets im Dialog mit den drewke Future Cup-Finalisten, gab Ratschläge, hörte zu und baute Übungsreihen und Parcours. Für die Junioren und Jungen Reiter aus Norddeutschland eine perfekte Gelegenheit, an kleinen und großen Herausforderungen zu arbeiten. Sven-Gero Hünicke (Fehmarn) hatte ein Nachwuchspferd dabei: “Ich erhoffe mir gute Tipps, um ein, zwei Probleme abzustellen”, so der Deutsche Meister der Jungen Reiter von 2016.


Natalia Stecher (Nordhastedt), Gesamtsiegerin des ersten drewke Future Cups, hatte es ähnlich gehandhabt, auch Brian Benedix und Hannes Ahlmann. Neben dem Praxisteil setzte Johannsmann, der national und international als Ausbilder bekannt ist, auf Theorie und einen Lehrfilm. Diskutiert, beratschlagt, gelacht und viele Erfahrungen wurden auch im Anschluss beim gemeinsamen Abendessen ausgetauscht, zu dem sich auch Vertreter der drei Serienturniere auf Fehmarn, Redefin und Schenefeld einfanden. In der großen Halle des Reitstalls in Schenefeld wurde das gesamte Repertoire des Parcoursspringens durchgeprobt, z. B. die vorbereitende Arbeit mit Stangen und Cavaletti, Trabarbeit nach dem Parcours, Erholungszeiten für die Pferde, das “aufmerksam-machen” der Pferde und auch das zielgenaue, konzentrierte Reiten von Sprung zu Sprung. Höhe, so wurde deutlich, ist nicht entscheidend, sondern akribische Vorbereitung, leistungsbereite und gut vorbereitete Pferde und “Köpfchen”. Anders gesagt: “Alles was der Reiter vorher denkt, kann das Pferd auch umsetzen…”


Der drewke Future Cup wird 2018 eine Neuauflage erfahren, dann wieder mit den drei bekannten Stationen auf Fehmarn, in Redefin und Schenefeld. Über eine Erweiterung des Cups, der bundesweit für Junioren und Junge Reiter in Kl. S ausgeschrieben ist, ist noch keine Entscheidung gefallen.

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