Team Hannover gewinnt Bundesberufswettbewerb 2016

Die Mannschaft Hannover hat die Teamwertung beim 17. Bundesberufswettbewerb für Pferdewirte mit der Fachrichtung „Klassische Reitausbildung“ gewonnen, der Ende November in der Deutschen Reitschule in Warendorf ausgetragen wurde (176,5 Punkte). Platz zwei ging an das Team aus Westfalen (175,1). Die drittbeste Mannschaft kommt aus Hessen (174,3).

Zwei Tage lang maßen sich 30 angehende Pferdewirte der Fachrichtung „Klassische Reitausbildung“ aus ganz Deutschland miteinander. Zehn Mannschaften waren am Start – darunter ein sogenanntes Mix-Team, da nicht alle Bundesländer drei Reiter für ein Team hatten. Schließlich ist der Bundesberufswettbewerb so etwas wie eine Deutsche Meisterschaft der Auszubildenden – und am Ende auch ihrer Berufsausbilder, deren Lehr- und Ausbilderfähigkeiten der Wettbewerb widerspiegelt.

Seit der Neuordnung der Berufsausbildung im Jahre 2010 wird der Bundesberufswettbewerb nach einem neuen, vielseitigeren Richtverfahren ausgetragen: Über drei Runden in den Disziplinen Springen und Dressur in den Klassen A bis L wird im K.O.-Verfahren das beste Team und der beste Einzelreiter mit der besten Gesamtwertung aus beiden Disziplinen ermittelt. Die finale Entscheidung in der Einzelwertung fällt am Ende durch die Teilprüfung „Unterrichtserteilung“. Schließlich sollen die künftigen Pferdewirte nicht nur gut Pferde ausbilden sondern auch Menschen das Reiten beibringen können.

Den Sieg im Einzelwettbewerb holte sich mit ganz großem Vorsprung ein Mitglied vom Mix-Team Baden-Württemberg/Bayern/Rheinland Pfalz. Die Rheinland-Pfälzerin Sophie Cathleen Stilgenbauer (Hofgut Petersau, Frankenthal) setzte sich in der entscheidende Teilprüfung Unterrichtserteilung mit Note 9,0 gegen Saskia-Sophie Kunz (Note 6,5 / Niedersächsisches Landgestüt, Celle) vom siegreichen Hannover-Team durch. Den dritten Platz (16,7 Punkte) auf dem Treppchen sicherte sich die Baden-Württembergerin Lara Adelhelm (Haupt- und Landgestüt Marbach), die es zusammen mit Christoph Fingerhut vom Team Westfalen (Deutsches Olympiade-Komitee für Reiterei, Warendorf) in die dritte und vorletzte Runde geschafft hatte. 

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