Schneider und Werth wieder siegreich in Neumünster

Sieger der Weltcup-Kür: Isabell Werth und Weihegold OLD (Foto: Lafrentz)

Bekam einen Sonderehrenpreis im Grand Prix Special als beste Reiterin aus Schleswig-Holstein: Emma Kanerva (Foto: Lafrentz)

Besser hätte ihr Geburtstag wohl nicht laufen können: Nach ihrem Sieg in der Qualifikationsprüfung mit der DSP-Stute Pathétique ritt Dorothee Schneider auch im finalen Grand Prix Special auf Platz eins. Zur Feier des Tages bekam sie nicht nur die goldene Schleife, sondern von ihrem Mann auch noch einen Strauß Rosen überreicht – sichtlich gerührt trat Schneider die Ehrenrunde an. Platz zwei in dieser Prüfung ging an Charlott-Maria Schürmann mit dem Hannoveraner Burlington FRH, Kristina Bröring-Sprehe ritt mit Destiny OLD zu Bronze. 

Ein Sonderehrenpreis für das beste Paar aus Schleswig-Holstein ging an die Finnin Emma Kanerva und Heartbreaker MZ, die mit 67,451 Prozent auf Rang sieben ritten. Kanerva startet für den Elbdörfer und Schenefelder Reitverein.

Weltcup in den Holstenhallen
Das „Full House“, wie Isabell Werth die Atmosphäre in Neumünster beschrieb, nutzte die Weltranglisten-Erste heute für einen Weltcup-Stations-Sieg. Mit 86,810 Prozent setzte sich dich deutlich an die Spitze des Feldes vor Helen Langehanenberg mit Damsey FRH (83,825 Prozent) und Judy Reynolds mit Vancouver (82,750 Prozent). 

Es war der insgesamt neunte Sieg von Isabell Werth in der Weltcup-Kür in Neumünster und sie hat ihn sehr genossen. „Weihegold war sehr gut drauf, sehr fokussiert, einmal ein bisschen schneller als ich, aber das ist etwas, was ich mir merken muss”, so die Doppel-Weltmeisterin und Titelverteidigerin im FEI Dressage World Cup. Alles, was man in Neumünster erlebt habe, unterstreiche nur, welchen Stellenwert der Weltcup hier habe, mit welchem Enthusiasmus die Zuschauer den Dressursport begleiten.Tatsächlich waren bereits tausende zur Qualifikation im Grand Prix dabei, am Sonntag gab es dann keinen freien Platz mehr, als die 15 besten Paare in der Kür antraten.„Ich werde auf jeden Fall versuchen, im nächsten Jahr wiederzukommen“, bilanzierte Werth. Das beste Ergebnis aus dem Norden lieferte die Wahl-Schleswig-Holsteinerin Kathleen Keller (Appen) mit San Royal: Das Paar kam mit 78,065 Prozent auf Platz sechs.

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