Plätze eins und zwei im Weltcup für Helen Langehanenberg und Dorothee Schneider

Seine zweite deutsche Station erlebte der Weltcup der Dressurreiter in hohen Norden: Bei den VR Classics in den Holstenhallen von Neumünster ließen die deutschen Spitzenpaare der ausländischen Konkurrenz keine Chance. Sowohl im Grand Prix als auch in der Weltcup-Kür siegten Helen Langehanenberg (Billerbeck) und Damsey, jeweils Platz zwei belegten Dorothee Schneider (Framersheim) und Sammy Davis jr.

Sieben von neun Etappen des Dressur-Weltcups der Westeuro-Liga sind nun absolviert. Vor dem Finale Mitte April in Paris können die Aktiven noch zweimal, nämlich in Göteborg und s’Hertogenbosch, Punkte sammeln. Ihr Konto ordentlich aufgestockt hat Helen Langehanenberg, wenngleich das Finale der Serie für sie keine Rolle spielen wird. Das Turnier in Neumünster war das letzte vor der Babypause, im Sommer erwartet die 35-Jährige ihr zweites Kind. In den Holstenhallen stellte sie den 16 Jahre alten Hannoveraner Hengst Damsey noch einmal in nahezu makelloser Top-Form vor. Der Dressage Royal-Sohn wurde von den Richtern in der Kür mit 83,88 Prozent bewertet, 78,043 Prozent hatten im Grand Prix am Vortag ebenfalls zum Sieg geführt.

Dorothee Schneider und der in Bayern gezogene San Remo-Sohn Sammy Davis jr., deutliche Zweite im Grand Prix, konnten sich in der Kür nur knapp vor dem Dänen Daniel Bachmann-Andersen behaupten. Der zwölfjährige Sammy Davis gab zwar sein Bestes (81,565 in der Kür), aber drei der fünf Richter hatten den Dänen mit dem eleganten niederländischen Hengst Blue Hors Zack auf dem zweiten Rang gesehen. Bachmann Andersen, Bereiter des Gestüts Blue Hors, wurde mit 81,475 Prozent Dritter.

Platz vier sicherte sich der Brite Emile Faurie, der als Chefausbilder auf dem Hof Kasselmann in Hagen tätig ist. Sein Partner Delatio, ein Hannoveraner De Niro-Sohn, verwies mit 78,765 Prozent die dritte deutsche Reiterin, Fabienne Lütkemeier, auf Rang fünf. Im Sattel ihres bayerischen Riesen Fabregaz v. Florestano beendete sie die Kür mit 78,245 Prozent. Weltcup-Titelverteidigerin Isabell Werth, die gleich drei Pferde fürs Finale qualifiziert hat, startete nicht in Neumünster.

Das könnte Sie auch interessieren

COOKIE-Einstellungen

Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Hier können Sie Ihre Einstellungen verwalten. Indem Sie auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Cookies für diesen Zweck verwendet werden.

Tools, die anonyme Daten über Website-Nutzung und -Funktionalität sammeln. Wir nutzen die Erkenntnisse, um unsere Produkte, Dienstleistungen und das Benutzererlebnis zu verbessern.

Tools, die wesentliche Services und Funktionen ermöglichen. Diese Option kann nicht abgelehnt werden.