Martin Fuchs gewinnt den LGCT Großen Preis von Cascais

Martin Fuchs - erneuter Sieg bei der LGCT (Foto: LGCT / Stefano Grasso)

Martin Fuchs (SUI) hat seine derzeitige Form auch bei der neunten Etappe der Longines Global Champions Tour bestätigt und den LGCT Grand Prix von Cascais in Portugal gewonnen. Auf seinem 12 Jahre alten Hengst Chaplin verwies er im Stechen (0/37.64) seinen Teamkollegen der London Knights, Ben Maher (GBR) auf Explosion W – mit dem er gemeinsam nur Stunden zuvor den Mannschaftswettbewerb Global Champions League gewonnen hatte - auf Platz zwei (0/38.09). Dritter wurde der Ire Michael Duffy mit Mullaghdrin Touch the Stars (0/38.58).

Der Sieg stellte eine Wiederholung des Erfolges von Madrid da, als die London Knights ebenfalls zuerst die GCL-Etappe gewinnen konnten, und Fuchs anschließend den LGCT Grand Prix dominierte. Schon dort qualifizierte ihn diese Leistung zur Teilnahme am LGCT Super Grand Prix bei den GC Playoffs in Prag. Ganz kollegial sorgte Fuchs nun mit seinem ersten Platz in Cascais dafür, dass auch der Zweitplatzierte Ben Maher durch das Nachrücken ein Ticket zur Teilnahme am LGCT Super Grand Prix bekommt. Fuchs: “Das war ein super Teamwork, wir haben die Teamwertung gewonnen und haben nun beide ein Ticket für Prag“.

Begleitet vom Beifall der Zuschauer freute sich Fuchs: „Ich liebe Rasenplätze und mein Pferd Chaplin ist großartig auf großen Reitplätzen. Mein Pferdebesitzer Luigi und die ganze Familie sind hier, meine Mutter feiert heute Geburtstag, und ich hoffe, sie sind alle happy, meinen Sieg mitzuerleben.“

Pieter Devos (BEL), der nach einem Abwurf im Stechen auf dem neunten Platz landete, hat sich in der Gesamtwertung die Führung zurückerobert. Seine Marschrichtung hat er klar formuliert: „Ich tue alles, um die Nummer eins in diesem Championat zu werden. Ich bin glücklich, wieder an der Spitze zu stehen. Es gibt einige Reiter, die die Serie 2019 gewinnen können. Ich bin sehr motiviert, hier vorn zu bleiben.“

Der deutsche Parcoursdesigner Frank Rothenberger präsentierte den 34 Teilnehmern im Großen Preis den wohl technischsten und schwersten Parcours der bisherigen Saison. Unter den Augen des Präsidenten von Portugal, Rebelo Marcelo de Sousa, zeigte sich deutlich, dass nur die Besten eine Chance hatten, hier zu bestehen. LGCT-Reiter Geir Gulliksen (NOR) brachte es auf den Punkt: „Dieser Kurs trennt die Jungs von den Männern.“

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