LPO 2018 – Teil III: Die wichtigsten Änderungen für Dressurreiter

(Foto: Stefan Lafrentz)

Am 1. Januar 2018 ist die überarbeitete Leistungsprüfungsordnung (LPO) in Kraft getreten und mit ihr ergeben sich einige Neuerungen für Teilnehmer aller Disziplinen des Pferdesports.
PFERD+SPORT hat die wichtigsten Änderungen zusammengefasst. 

In diesem Teil der Serie: Änderungen in Dressurprüfungen

- Eine eindeutige Regelung im Falle des Verreitens in einer Aufgabe, die zu zweit geritten wird (Klasse E oder A), wurde eingeführt: Unabhängig davon, ob der zweite Reiter dem Reiter an der Tête folgt oder nicht, erhält nur der erste Reiter Abzug für Verreiten. Wenn die Richter das Verreiten erst einige Lektionen später bemerken, muss der Teilnehmer die Aufgabe ab der Stelle des Verreitens wiederholen.

- In den Klassen E und A gibt es jeweils eine Dressurreiter-Aufgabe mehr, fortan sind also drei anstatt wie bisher zwei Aufgaben vorhanden.

- Es sind Dressurreiterprüfungen der Klasse L auf Vierecken der Größe 20x60m möglich, in diesem Fall wird die neue Aufgabe RL3 geritten. 

- Zudem gibt es Dressurreiterprüfungen der Klasse L**, hier wird die neue Aufgabe RL4 ausgeschrieben.

- Mit der Einführung der Aufgabe A11 gibt es jetzt eine reine Mannschaftsaufgabe. In dieser soll die Mannschaftsleistung der Reiter besser bewertet werden können als bisher.

- M- und S-Dressuren für Jungpferde können auf Trense ausgeschrieben werden, ebenso Dressurreiterprüfungen der Klasse M.  

Im ersten Teil der Serie ging es um allgemeine Änderungen für alle Turnierreiter und im zweiten Teil um Änderungen für Springreiter.

Im nächsten Teil der Serie geht es um Änderungen in Vielseitigkeitsprüfungen, beim Voltigieren und Fahren.

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