Lähden: Rang fünf für Mareike Harm

Mareike Harm aus Negernbötel fuhr in Lähden auf Platz fünf. (Foto: Stefan Lafrentz)

(Lähden) Beim nationalen Fahrturnier in Lähden trafen nach der Corona-bedingten Pause Vierspänner, Zweispänner und Einspänner zusammen. Anna Sandmann startete auf ihrer Heim-Anlage bei den Zwei- und bei den Vierspännern. Bei den Zweispännern startete sie mit einem Sieg, musste sich aber am Ende knapp geschlagen geben. 

Die Kombinierte Prüfung für Vierspänner konnte einmal mehr der Australier und amtierende Weltmeister Boyd Exell (117,89 Punkte) für sich entscheiden. Aber Georg von Stein aus Modautal in Hessen kam bis auf drei Punkte an ihn heran (120,92) und belegte Platz zwei. Darüber freute sich auch Bundestrainer Karl-Heinz Geiger. „Häufig betrug der Abstand zu Boyd fünfzehn oder mehr Punkte, dieses Mal ist Georg schon recht dicht an ihn herangekommen. Das liegt in erster Linie an seiner stark verbesserten Dressurleistung. Er hat für die Dressur ein neues Pferd, damit ist mehr Ruhe in seine Vorstellung gekommen“. Im Gelände und im Kegelparcours lief es in Lähden für den Hessen bestens, beide Teilprüfungen beendete er als Sieger. Den dritten Platz in der Kombinierten Prüfung belegte Christoph Sandmann (123,47). Innerhalb des Stalles Sandmann tauschen Vater Christoph und Tochter Anna schon mal die Pferde, bei seinem „Heimspiel“ hatte der Hausherr die richtige Zusammenstellung für seinen Viererzug gefunden. Seine Tochter Anna belegte Platz acht. Lobende Worte vom Bundestrainer gab es auch für Mareike Harm (Negernbötel). „Sie ist eine ganz tolle Dressur gefahren. Im Gelände lief es noch nicht so rund, Probleme gab es gleich im ersten Hindernis, aber insgesamt hat sich Mareike mit ihren Pferden in sehr guter Form gezeigt“. Mit 136,396 Punkten platzierte sich die Holsteinerin auf dem fünften Platz. „Die Fahrer hatten ja eine lange Pause. Die meisten haben erst vor fünf, sechs Wochen wieder angefangen ernsthaft zu trainieren. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, insbesondere was die Dressurleistungen angeht. Das war ja immer etwas unser Schwachpunkt, deshalb freue ich mich so über die Verbesserungen“, zieht Karl-Heinz Geiger das Fazit des Lähdener Turniers.

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