Janne Friederike Meyer-Zimmermann wird Dritte in Helsinki

Janne Friederike Meyer-Zimmermann und Büttners Minimax ritten im Stechen fehlerfrei zur drittschnellsten Zeit. (Foto: Archivbild/Stefan Lafrentz)

(Helsinki/FIN) Nach Norwegens Hauptstadt Oslo blieb der Weltcup der Westeuropa-Liga auch bei seiner zweiten Etappe in Skandinavien. In Helsinki sicherte sich die Schwedin Angelica Augustsson Zanotelli den Sieg vor Gerrit Nieberg (Sendenhorst) und Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg).

37 Paare traten zu dem mit 220.000 Euro dotierten Weltcup-Springen an, zehn von ihnen meisterten den Umlauf des 1,60 Meter-Parcours fehlerfrei und qualifizierten sich für das Stechen. Hier zeigten die beiden deutschen Paare, dass sie völlig zurecht als schnelle Reiter gelten. Gerrit Nieberg steuerte seinen zehn Jahre alten, in der Schweiz gezogenen Schimmelwallach Blues d’Aveline CH v. Baloussini in fehlerfreien 35,16 Sekunden über die Ziellinie. Auch Janne Friederike Meyer-Zimmermann blieb mit ihrem 13-jährigen Hannoveraner Wallach Büttners Minimax v. Cornado NRW in 34,44 Sekunden fehlerfrei. Die beiden flotten Runden im Stechen sollten für den Sieg aber nicht reichen, noch schneller meisterte die Schwedin Angelica Augustsson Zanotelli die Aufgabe. Sie benötigte mit der belgischen Stute Kalinka van de Nachtegaele nur 34,13 Sekunden und sammelte 20 Weltcup-Punkte für ihren Sieg. Platz zwei also für Gerrit Nieberg, Rang drei für Janne Friederike Meyer-Zimmermann.

Auch das zweitwichtigste Springen des CSI5* in Helsinki, die Grand Trophy, vergleichbar mit einem Großen Preis, gewann die Schwedin mit ihrer Kalinka. In dieser 1,60 Meter-Prüfung verpasste Gerrit Nieberg mit seinem Aachen-Sieger Ben zwar aufgrund eines Abwurfs im Umlauf das vierköpfige Stechen, aber der westfälische Sylvain-Sohn schaffte die schnellste Zeit: Platz fünf.

Ein Wochenende zuvor war die Westeuropa-Liga des Weltcups der Springreiter in Oslo in die neue Saison gestartet. Hier sprang der Schweizer Bryan Balsiger mit Dubai du Bois Pinchet zum Sieg, bester Deutscher war Daniel Deußer (Rijmenam/Belgien) mit seiner belgischen Stute Killer Queen auf Rang sechs, gleich dahinter platzierte sich Philipp Weishaupt (Riesenbeck) mit der Westfälin Zindeday.

Das nächste Qualifikation für das Weltcup-Finale, das Anfang April 2023 wie schon 2017 in Omaha (USA) ausgerichtet wird, steht am kommenden Wochenende im französischen Lyon auf dem Programm

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