Isabell Werth verteidigt Meistertitel und siegt beim Balve Optimum im Grand Prix Spécial

Isabell Werth und Emilio (Foto: Stefan Lafrentz)

Isabell Werth (Foto: Stefan Lafrentz)

Sönke Rothenberger und Cosmo (Foto: Lafrentz)

She did it again! Mit einer feinen Vorstellung gespickt mit ganz vielen Highlights und Höchstnoten bis 10,0 ritt die zurzeit so starke weltbeste Dressurreiterin auch heute zum Sieg und damit zur Verteidigung ihres Deutschen Meistertitels im Grand Prix Spécial. Mit 84,28 % wurde ihr Grand Prix Spécial mit dem elfjährigen Emilio belohnt, womit sie sich deutlich vor Sönke Rothenberger und Cosmo setzte. Die Bundestrainerin hält die Note für absolut verdient. Monica Theodorescu: „Bei Isabell gab es ganz viele Höhepunkte in den Piaffen, Passagen und Pirouetten. Emilio hat nochmals in Konstanz und Erfahrung gewonnen.“ Auch die alte und neue Deutsche Meisterin zeigte sich sehr zufrieden: „Emilio hat heute alles richtig gemacht und ist sicher heute aus Weihegolds Schatten herausgetreten. Er war heute einfach noch sicherer, geschlossener, einfach auf den Punkt. Es war der richtige Mix aus Power und Durchlässigkeit.“


Der neue Vizemeister Sönke Rothenberger steigerte sich heute mit Cosmo gegenüber dem Grand Prix von gestern und überschritt mit 80.804 % ebenfalls knapp die 80%-Marke mit einer starken Runde – zwei,drei kleine Wackler kosteten heute allerdings die letzten Punkte. Auch er freute sich sehr über den Erfolg und zeigte sich zufrieden mit der Vorstellung von Cosmo: „Ich hatte ein, zwei Mal Seitenwind und konnte nicht voll zureiten, dadurch hatte ich ein paar Haker drin, bin aber super zufrieden. Wenn Cosmo eine super Runde geht ist alles drin.“


Hubertus Schmidt hatte über die Winterpause an Imperios Schwächen gearbeitet. In der Vergangenheit habe er manches Mal zu viel gewollt in der Prüfung, aber heute passte so gut wie alles für ihn und Imperio. 77,2 % waren es am Ende für ihn auf dem Bronze-Rang der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Grand Prix Spécial.


Sowohl Bundestrainerin Monica Theodorescu als auch Chefrichter Reinhard Richenhagen waren begeistert von der Entwicklung vieler deutscher Dressurpaare und dem heutigen Niveau der Leistungen. Der Ausfall der drei deutschen Top-Pferden Desperados, Weihegold und Showtime konnte so sehr gut abgefangen werden. „Wir haben zurzeit eine tolle breite auf hohem Niveau“ resümierte die Bundestrainerin.


Für Isabell Werth ist es der 13. Oder 14. Deutsche Meistertitel, dessen war sie sich nicht ganz sicher. Diese Zahl spielt für sie aber auch keine Rolle, der Titel bedeutet ihr immer noch genauso viel wie alle anderen auch. „Es macht einfach jedes Mal wieder Spaß, mit jedem Pferd aufs Neue. Junge Pferde bis zu diesem Niveau zu bringen ist einfach das Wichtigste. Ich zähle da nicht.“


Hier die Ziele der drei Medaillenträger für die morgige Entscheidung um den Deutschen Meistertitel in der Grand Prix Kür:
Hubertus Schmidt: „Ich freue mich auf meine Kürmusik und die neuen Elemente, ich möchte nochmal eine so schöne Runde drehen wie heute“
Sönke Rothenberger: „Ich muss meine Kür vorher nochmal durchgehen, es ist erst das zweite Mal, dass ich sie reite.
Isabell Werth: „Ich versuche es dann einfach auch nochmal genauso wie heute.“

Das könnte Sie auch interessieren

COOKIE-Einstellungen

Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Hier können Sie Ihre Einstellungen verwalten. Indem Sie auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Cookies für diesen Zweck verwendet werden.

Tools, die anonyme Daten über Website-Nutzung und -Funktionalität sammeln. Wir nutzen die Erkenntnisse, um unsere Produkte, Dienstleistungen und das Benutzererlebnis zu verbessern.

Tools, die wesentliche Services und Funktionen ermöglichen. Diese Option kann nicht abgelehnt werden.