Holsteiner Medaillen beim Preis der Besten 2025

Für Mathies Rüder und Katrien gab es Silber bei den Jungen Reitern. (Foto: Equitaris)

Justus Thomsen sicherte sich mit Colombo Bronze bei den Children. (Foto: Equitaris)

Rose Oatly kam in der Dressur-Konkurrenz der Jungen Reiter auf den dritten Rang. (Foto: Equitaris)

(Warendorf/Radolfzell) Am Bundesstützpunkt Reiten in Warendorf fand am Wochenende der „Preis der Besten“ statt, ein bedeutendes Nachwuchsturnier für Reiten und Voltigieren.

Im Springen belegte Justus Thomsen bei den U14-Reitern mit seinem Holsteiner Wallach Colombo v. Cachas-Clearway (Z.: Frauke Bahnsen) Rang drei in der Gesamtwertung, nachdem er in beiden Prüfungen jeweils Platz acht erreichte. Mit seinem zweiten Pferd Clooney v. Clarimo-Carpaccio (Z.: Peter Fr. Petersen) wurde er zweimal Zehnter. Mila Osing mit Capitaine und Svea Wagner mit der Holsteiner Stute Mandy v. Manchester van’t Paradijs-Caretino (Z.: Udo Wagner) folgten auf den Plätzen 16 und 17. Bei den Junioren erzielte Vieca Sofie Bade mit ihrer Top-Stute Chades of Grey das beste Ergebnis aus schleswig-holsteinischer Sicht und belegte Platz fünf. Mit ihrem Holsteiner Caretto v. Cachas-Casquetto (Z.: ZG Hans-Peter u. Margarete Clausen) wurde sie in der zweiten Wertungsprüfung Vierte. Charlotte Westphal rangierte mit Cara auf Platz 13. Ebenfalls am Start waren June Karlinder, die sich im ersten Springen auf Rang elf platzierte, und Lennard Thomsen. Ina Losigkeit startete für Schleswig-Holstein bei den Ponyreitern mit Sundance.

Silber für Mathies Rüder
Bei den Jungen Reitern holte sich Mathies Rüder die Silbermedaille. Bereits in der ersten Wertungsprüfung sicherte er sich mit der Casall-Corrado I-Tochter Carlesta (Z.: Joachim Jürgens) und der KWPN-Stute Katrien die Plätze zwei und drei hinter Tjade Carstensen mit Kasanga VA v. Diamant de Semilly-Casall (Z.: Manfred von Allwörden). Nach seinem Sieg im ersten Springen über 1,45 Meter beendete er das Wochenende mit Platz sechs in der Gesamtwertung. Thore Stieper und die Holsteiner Stute Catwalk v. Comme il faut-Calido I (Z.: Reimer Hedt) kamen auf Rang elf vor Fynn Jesse Hess und dem Centurion-Lerano-Sohn Centurano auf dem 20. Platz.

Rose Oatley gewinnt Bronze, Ava Osing sichert Silber
In der Dressur sicherte sich Rose Oatley bei den Jungen Reitern mit Don Domingo Platz drei hinter den Schwestern Lana-Pinou und Lucie-Anouk Baumgürtel. Mit Rock Revolution erreichte sie in der zweiten Wertungsprüfung mit 70,579 Prozent das drittbeste Ergebnis. Marie Holtfreter beendete mit dem Holsteiner Wallach Amorio v. Ampère-Latus II (Z.: Hans-Joachim Lüer) den Preis der Besten auf Rang elf. In der U18-Wertung gewann Ava Osing mit Vitalos FRH die Silbermedaille. Sie rangierte in beiden Prüfungen hinter der Siegerin Maria Teresa Pohl aus Hessen. Katharina Dülffer wurde mit der Stute Darling im Endranking Vierzehnte. Bei den Ponyreitern belegte die Hamburgerin Sophie Levien mit Carlo Carlucci Rang elf in der Gesamtwertung.

Voltigierer mit Blickrichtung WM
Auch im Voltigieren wurden starke Leistungen gezeigt. Neben dem Preis der Besten ging es für die U18- und U21-Voltigierer um die Qualifikation für die Weltmeisterschaften Ende Juli in Österreich. Das Juniorteam Hoisbüttel mit Luca Fuchslocher, Paula Tendam, Hannah Sämann, Franziska Leverenz, Mathilda Hilgenstock und Pauline van Kooten ging mit ihrem Pferd Adianthum van Twelve Oaks Z und Longenführerin Ruth Jückstock an den Start. Mit einer sauberen Darbietung in der Kür verbesserten sie sich im Vergleich zur Pflichtleistung um einen Platz und belegten in der Endwertung den zweiten Rang (7,284). Lukas Heitmann aus Hamburg gewann das U18-Herrenfeld mit einer Gesamtwertung von 8,282 auf Cleiner Onkel T OLD an der Longe von Sven Henze. Seine Kür wurde mit 8,642 Punkten als beste der Kategorie bewertet. Luca Fuchslocher aus Ammersbek erreichte mit einer Endnote von 7,676 Rang drei. Bei den U21-Damen setzte sich Johanna Timm aus Wentorf mit dem Schimmel Corazon Gran und Longenführerin Benita Julia Golze durch. Sie gewann mit 7,933 Punkten, überzeugte mit dem besten Technikprogramm (8,182) und der zweitbesten Kür (8,004). Justine Lindhorst aus Schleswig-Holstein erreichte mit 7,426 Punkten Platz acht. Im „Preis der Zukunft“ für Voltigiererinnen zwischen zwölf und 14 Jahren gewann Helene-Marie Hauschildt aus Schleswig-Holstein mit 7,234 Punkten auf Quantinio. Vereinskollegin Ilayda Sahin folgte mit 7,231 Punkten auf Platz zwei. Beide wurden von Andrea Lindhorst longiert. Die Hamburgerin Maria Gebensleben belegte mit 6,567 Punkten Platz acht.

Top-Nachwuchsveranstaltung erstmals in Radolfzell zu Gast
Erstmals fand der Preis der Besten Vielseitigkeit in Radolfzell am Bodensee statt. Iliane Hannalisa Hein aus Schleswig-Holstein beendete die Zwei-Sterne-Prüfung mit dem zweitbesten Dressurergebnis auf Platz 17 von 99 Teilnehmern und belegte mit 35,6 Minuspunkten Rang sechs in der Wertung des Preises der Besten. Lukas Goertz folgte mit 35,8 Minuspunkten knapp dahinter, nachdem er lediglich 0,4 Strafpunkte im Parcours erhielt.

Alle Ergebnisse sind unter www.pferd-aktuell.de sowie www.rechenstelle.de einsehbar.

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