Hickstead: Deutscher Sieg mit zwei Holsteinern im Nationenpreis

Ein starkes deutsches Team setzte sich im Agria Nations Cup in Hickstead gegen das Team der Gastgeber Großbritannien durch. (Foto: Hickstead Events)

(Hickstead) Das deutsche Springteam hat den Nationenpreis beim CSIO im britischen Hickstead gewonnen. Rene Dittmer, Marco Kutscher, Stefan Engers und Marcus Ehning beendeten die beiden Umläufe mit nur zwei Abwürfen (acht Fehlerpunkte) und verwiesen die Gastgeber auf den zweiten Platz (zwölf Fehlerpunkte), auf Platz drei folgte Belgien (17).

Schon im ersten Umlauf hatte es nach einem deutschen Sieg gerochen. Rene Dittmer und die Holsteiner Stute Corsica X v. Connor-Corofino II (Z.: Erich Westphal, Stipsdorf) kamen ohne Fehler ins Ziel, dies gelang auch Marco Kutscher und dem ebenfalls in Holstein gezogenen Wallach Catelly v. Catalido-Ephebe for Ever (Z.: Wulf-Hinrich Hamann). Mit einem Abwurf beendeten Stefan Engbers und der Westfale Baju NRW die erste Runde. Marcus Ehning und Priam du Roset lieferten mit zwei Abwürfen das Streichergebnis.

Auch im zweiten Umlauf zeigte die Mannschaft starke Ritte. Kutscher und Dittmer gelang wieder eine Nullrunde, Stefan Engers kam erneut mit nur einem Abwurf ins Ziel. Marcus Ehning trat nicht mehr an, so dass schlussendlich nur acht Fehlerpunkte zählten. Einen Springfehler mehr leisteten sich die britischen Gastgeber. Doppel-Null lautete auch die Bilanz von Ben Maher, der den französischen Wallach Enjeu de Grisien gesattelt hatte. Im drittplatzierten belgischen Team waren Niels Bruynseels und der der Wallach Origi VD Vosberg mit zwei Nullrunden das beste Paar.

Marco Kutscher sagte nach dem Sieg: „Ich war jetzt elf oder zwölf Jahre nicht mehr in Hickstead, das ist wirklich klasse, hierhin zurückzukommen und mit dem deutschen Team zu gewinnen.“ Eigentlich hätte er mit seinem Toppferd Aventador S im Nationenpreis starten wollen, musste aber nach einem Sturz mit dem Wallach einen Tag zuvor umdisponieren und setzte den noch nicht so erfahrenen Catelly ein. Der überraschte seinen Reiter mit zwei fantastischen Runden. Auch Rene Dittmer war mehr als zufrieden. Er hatte im vergangenen Jahr erstmals in Hickstead teilgenommen. „Ich liebe große Grasplätze und traditionsreiche Turniere wie Hickstead. Und Corsica springt auf Gras immer super.“   

Alle Ergebnisse können hier nachgelesen werden. 

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