Geglückter Coup im AGRAVIS-Cup für Mario Stevens

Mario Stevens und Landano OLD wiederholten ihren Vorjahreserfolg im Großen Preis von Oldenburg. (Foto: Stefan Lafrentz)

Oldenburg – Er kam, sah und siegte mit dem gleichen Pferd, das ihm bereits 12 Monate zuvor den Triumph im Großen Preis von Oldenburg, präsentiert von AGRAVIS und den regionalen Raiffeisen-Genossenschaften sowie der GVO Versicherung ermöglicht hatte: Mario Stevens und Landano OLD inszenierten eine perfekte Schlussrunde in 34,45 Sekunden und wurden begeistert gefeiert in der EWE-Arena. Der Erfolg wiegt doppelt, denn Landano OLD stammt aus der Zucht von Vater Erich Stevens. Der Niederländer Gerco Schröder und Glock`s Zaranza wurde Zweiter, Platz drei ging an Denis Nielsen, den Ex-Oldenburger, und seinen Hengst DSP Cashmoaker.


Das Beste kam zum Schluss...

“Irgendwie lief das Turnier bislang ein bißchen an mir vorbei”, lachte Mario Stevens, “aber nie hätte ich gedacht, dass ich zweimal hintereinander und dann auch noch mit dem gleichen Pferd den Großen Preis gewinnen kann…” Die ungewöhnliche Runde im Stechen beförderte Mario Stevens nicht nur in einen nagelneuen Mitsubishi ASX, sondern auch in die Finalistenliste für die MITSUBISHI MOTORS Masters League nach Dortmund. Der Startplatz beim Signal Iduna Cup ist dem Springsportprofi aus Molbergen genauso sicher wie den Platzierten Gerco Schröder (Niederlande), Denis Nielsen (Isen) und WM-Reiter Maurice Tebbel (Emsbüren). Zudem kassierten die Reiter Punkte für die Weltrangliste der Springreiter.
Landano OLD stammt aus der Zucht von Erich Stevens, dem Vater von Mario Stevens und sowohl der etwas ungewöhnliche Stil des Wallachs, als auch seine unverkennbare Qualität sorgen dafür, dass Landano OLD “Familienmitglied” ist, also unverkäuflich. “Landano ist mit neun Jahren der Jüngste in der Gruppe Pferde, mit denen ich einen Großen Preis gewinnen kann”, unterstreicht Stevens, “und wenn man im Sport mitreden können will, dann muss man solche Pferde auch mal behalten.”

 
Schröder-Tipp

Gerco Schröder, 2014 Mannschafts-Weltmeister und zuvor in London Silbermedaillengewinner bei Olympia, hatte mit Stevens noch über das Stechen diskutiert und über die Chance irgendwo Zeit zu sparen. “Mir ist das nicht geglückt, ich bekam eine Rückwärtsdistanz, aber Mario hat es hingekriegt”, schmunzelte der Niederländer, der in den kommenden Woche in Doha/ Qatar an den Start geht.
Für Denis Nielsen war der Start in Oldenburg eine Art “Heimspiel”, denn immerhin war der Profi aus dem bayrischen Isen gut zehn Jahre lang in Löningen zuhause: “Ich habe sehr viele Leute hier getroffen, die ich schon lange kenne und das war auch schön”.


Insgesamt acht Kandidaten erreichten das Stechen des Großen Preises, 54 Paare gingen beim Hauptereignis des AGRAVIS-Cup an den Start.

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