Friederike Hahn und Die Fürstin - auf nach Frankfurt!

Friederike Hahn und Die Fürstin OLD beim CHIO Aachen (Foto: Stefan Lafrentz)

Teilen ihre Leidenschaft zum Pferd: Friederike Hahn und Maurice Tebbel (Foto: Stefan Lafrentz)

Friederike Hahn aus Tangstedt in Schleswig-Holstein hat sich mit ihrer Oldenburger Stute Die Fürstin OLD für das Finale des Nürnberger Burg-Pokals in der Frankfurter Festhalle am kommenden Wochenende qualifiziert. PFERD+SPORT hat mit der sympathischen Dressurreiterin gesprochen...

PFERD+SPORT: Die Qualifikation zum Finale des Nürnberger Burg-Pokals ist euch direkt bei der ersten Station in Hagen gelungen, hattest du das erwartet?

Friederike Hahn: Mein Ziel war es, im Laufe der Saison die Qualifikation zu schaffen, dass es gleich beim ersten Versuch klappen würde und dann auch noch bei dem hochkarätig besetzten Turnier in Hagen – damit habe ich nicht gerechnet.

Die Fürstin gehört dir erst seit einem Jahr. Wie habt ihr es in dieser Zeit geschafft, so zusammenzuwachsen?

Friederike Hahn: Ich fahre regelmäßig zu meinem Trainer Holga Finken nach Hagen am Teutoburger Wald und reite dort immer einige Pferde mit. Die Fürstin war von Anfang an mein Lieblingspferd und ich fand sie einfach nur toll. Deshalb bin ich sie schon sechs Monate unter Anleitung meines Trainers geritten, bis wir sie gekauft haben.

Wie hast du deine Saison geplant, nachdem das Ziel schon so früh erreicht war?

Friederike Hahn: Tatsächlich fiel die Turniersaison für Die Fürstin dann recht kurz aus, ich bin alle zwei Monate mal mit ihr gestartet. Zuletzt auf ein paar kleineren Turnieren, um die Routine aufrecht zu erhalten. Das Highlight war aber der Start in Aachen, vor dem ich wahnsinnig aufgeregt war.

Der Festhalle in Frankfurt wird eine Opernhaus-Atmosphäre nachgesagt – hast du Bedenken, dass Die Fürstin von der Kulisse beeindruckt sein könnte?

Friederike Hahn: Sie ist eigentlich abgeklärt und ruhig. Natürlich ist Frankfurt in Sachen Atmosphäre etwas ganz Besonderes, da können selbst die routiniertesten Pferde mal gucken. Dennoch gehe ich davon aus, dass sie ruhig bleiben wird.

Womit punktet Die Fürstin in Prüfungen?

Friederike Hahn: Ihre Galopp-Tour ist toll, sie springt super Wechsel. Aber wenn sie losgelassen und voll dabei ist, dann ist einfach alles an ihr beeindruckend!

Und was sind deine Stärken als Prüfungsreiterin?

Friederike Hahn: (lacht) Ich weiß es ehrlich nicht so genau. Ich hoffe einfach, dass ich mich konzentrieren kann und alles so klappt, wie ich es im Training geübt habe.

Warst du zur Vorbereitung des Turniers wieder bei Holga Finken?

Friederike Hahn: Ja, ich habe einen Monat mit drei Pferden bei ihm auf der Anlage trainiert.

Dein Freund Maurice Tebbel startet auch in Frankfurt. Habt ihr dennoch Gelegenheit, euch gegenseitig bei der Vorbereitung zu unterstützen?

Friederike Hahn: Wir fahren gemeinsam mit einem LKW zum Turnier, unsere Pferde stehen dort zusammen und zwischen unseren Prüfungen ist genug Zeit. Maurice findet es nur etwas doof, dass die Dressurprüfungen so früh beginnen, das kennt er als Springreiter nicht so. Aber da muss er durch (lacht).

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