Die Weltelite geht beim CHI Genf an den Start

Die Arena (Foto: ©www.scoopdyga.com)

Olympiasieger, Welt- und Europameister, sie alle werden dabei sein! Die Besetzung der Reiter und Fahrer, die vom 12. bis 15. Dezember beim CHI in Genf an den Start gehen, wird wieder einmal sehr hochkarätig sein. Die Organisatoren, die gerade den Preis für das beste Hallen-Springturnier und die beste Hallen-Vielseitigkeit erhalten haben, haben genauso wie die Zuschauer allen Grund, sich auf dieses Ereignis zu freuen!


Rund hundert Reiter und Fahrer aus 22 Nationen werden vom 12. bis 15. Dezember die Arena des Palexpo zum Beben bringen. Das Publikum kann sich bereits jetzt sicher sein, dass die Besten am Start sein werden. Im Springen sind mit Steve Guerdat (CH), Eric Lamaze (CAN), Rodrigo Pessoa (BRA) und Jeroen Dubbeldam (NED) vier Olympiasieger vertreten. Die beiden letzten waren auch schon Weltmeister. Außerdem nehmen die Einzel-Europameister Martin Fuchs (CH), Peder Fredricson (SWE), die Franzosen Roger-Yves Bost und Kevin Staut sowie Christian Ahlmann (GER) teil. Der zweimalige Goldmedaillengewinner der Panamerikanischen Spiele 2019, Marlon Zanotelli aus Brasilien sowie der Zweitplatzierte José Larocca aus Argentinien und der Gewinner des Rolex Grand Prix in Genf 2016, der Brasilianer Pedro Veniss, werden den Wettbewerben ein wenig lateinamerikanisches Flair verleihen.


Am Start stehen natürlich der Sieger des Rolex Grand Prix 2018 Marcus Ehning aus Deutschland und der einzige Reiter, der bis jetzt den Rolex Grand Slam of Show Jumping gewinnen konnte, Scott Brash aus Großbritannien. Der Amerikaner Kent Farrington, Gewinner des Großen Preises von Aachen 2019 und der Schwede Henrik von Eckermann, Gewinner des Dutch Masters in diesem Frühjahr, wollen sich auch den Sonderpreis sichern, den der Reiter gewinnt, dem zwei Grand-Slam-Siege gelingen.


Schweizer mit berechtigten Erfolgsaussichten
Die Schweizer Delegation wird aus 18 Reitern bestehen, darunter die Nr. 1 und 2 der Weltrangliste Steve Guerdat und Martin Fuchs. Aber auch der Schweizer Meister Pius Schwizer und der junge Bryan Balsiger, der in Oslo seinen ersten Weltcup-Grand Prix gewann, sind am Start. Die Elite von morgen - internationale Reiter unter 25 Jahren, darunter acht Schweizer – wird sich in drei Wettbewerben messen, die am Samstagnachmittag mit dem Grand Prix des Espoirs ihren Höhepunkt finden.


Wer soll Boyd Exells Vormachtstellung in Frage stellen?
Beim World Cup Fahren nehmen sechs Spitzenfahrer teil, darunter – und zum ersten Mal in Genf – eine Frau, die 34-jährige Mareike Harm aus Schleswig-Holstein, die im November in Stuttgart Dritte wurde. Mit einem gewissen Boyd Exell als Coach ist es sehr wahrscheinlich, dass sie große Chancen auf eine vordere Platzierung in den Fahrwettbewerben hat. Der Australier Boyd Exell, der die ersten drei Etappen des World Cup Fahren gewonnen hat, dominiert buchstäblich diese Disziplin. Die jüngere Generation, wie der niederländische Bram Chardon oder der Belgier Glenn Geerts, hat jedoch noch nicht das letzte Wort gesprochen. Unterschätzen darf man aber auch den Schweizer Jérôme Voutaz mit seinem Freiberger Gespann nicht.


Die beste Hallen Vielseitigkeit der Welt findet in Genf statt
Um ihre erste Auszeichnung als beste Hallen Vielseitigkeit zu feiern, konnten die Genfer Organisatoren einige der größten Namen der Vielseitigkeit nach Genf holen. Der Mannschafts-Olympiasieger und Weltmeister Jean Teulère aus Frankreich tritt neben seinem Landsmann und Team-Olympiasieger Karim Laghouag an. Der letztjährige Sieger von Genf, der Ire Padraig McCarthy, der auch bei den letzten Weltreiterspielen Silber gewann, wird versuchen, seinen Titel bei der von der Tribune de Genève präsentierten Hallen Vielseitigkeit zu verteidigen. Auch der Brite Alex Bragg, letztes Jahr zweiter in Genf, der das Publikum bei seinem Ritt um lautstarke Unterstützung bat, wird wieder dabei sein und alles daran setzen, ein weiteres Kapitel zu seiner Erfolgsgeschichte hinzuzufügen. Aus Schweizer Sicht steht der junge Robin Godel im Mittelpunkt. Auch die talentierten Reiterinnen Caroline Gerber, Camille Guyot, Tiziana Realini und Teresa Stokar darf man nicht außer Acht lassen.


Eine MasterShow mit echten Champions
Die Arena des Palexpo wird zur Bühne für eine noch nie da gewesene Showeinlage. Die MasterShow findet am späten Samstagabend statt. In diesem Reitspektakel werden mehrere Disziplinen des Reitsports mit viel Humor und Überraschungen kombiniert, allesamt zur Musik. Die Horsemen garantieren eine besondere Vorführung mit Vincent Liberator. Auch der amtierende Welt- und Europameister im Voltigieren, Lambert Leclézio aus Frankreich, und Jacques Ferrari (FRA), zweifacher Weltmeister, werden ebenfalls an diesem einzigartigen Wettbewerb teilnehmen, der nach dem Prix Starling Hotel Geneva, der Credit Suisse Challenge und verschiedenen besonderen Ehrungen stattfinden wird.

 

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