Deutsche Dressur-Mannschaft führt im Nationenpreis

DSP Quantaz und Isabell Werth. (Foto: Stefan Lafrentz)

(Aachen) Die deutsche Dressur-Mannschaft ist erfolgreich in den Nationenpreis beim CHIO Aachen gestartet.

Bundestrainerin Monica Theodorescu hatte in diesem Jahr zwei Aachen-Neulinge nominiert (Frederic Wandres mit Duke of Britain und Carina Scholz auf Tarantino) sowie zwei erfahrene Reiterinnen mit neuen Pferden (Isabell Werth auf DSP Quantaz und Jessica von Bredow-Werndl im Sattel von Ferdinand BB). Isabell Werth und Quantaz wurden Vierte mit 76,130 Prozent im Grand Prix der CDIO5*-Tour, gefolgt von Wandres und Duke of Britain (75,848) sowie von Bredow-Werndl und Ferdinand (74,348). Carina Scholz und Tarantino landeten auf Platz acht. Damit liegt die deutsche Mannschaft nach der ersten Wertungsprüfung im Lambertz Nationenpreis mit 15 Punkten klar in Führung.

Die Wertung im Lambertz Nationenpreis ist dieses Jahr etwas anders als gewohnt. Es zählen alle drei großen Dressurprüfungen für die Mannschaftswertung, also neben dem Grand Prix auch Special und Kür. Nachdem alle vier Reiter den Grand Prix geritten sind, gehen im Special und in der Kür nur noch jeweils zwei Paare an den Start.

Am Samstag steht um 12 Uhr der Grand Prix Special auf dem Programm. Dort starten Jessica von Bredow-Werndl und Carina Scholz. In der Kür am Sonntag, die um 9.45 Uhr beginnt, treten Frederic Wandres und Isabell Werth an. Nach dem neuen Modus zählen die drei besten Ergebnisse aus dem Grand Prix sowie die drei besten Ergebnisse aus Special und Kür für das Mannschaftsergebnis. Für die einzelnen Platzierungen gibt es Punkte (1. Platz - 1 Punkt, 2. Platz - 2 Punkte, 3. Platz - 3 Punkte etc.). Das Team mit der niedrigsten Punktzahl gewinnt den Nationenpreis.

„Wir kennen das bereits aus Rotterdam und es ist ganz gut, dass jetzt nach den ganzen Championaten nicht noch einmal alle drei Prüfungen haben“, sagte Monica Theodorescu über den neuen Modus. Mit den Leistungen ihres Teams war sie sehr zufrieden: „Wir haben hier bewusst auf jüngere Reiter und jüngere Pferde gesetzt und es ist gut, dass sie Erfahrungen sammeln können. Dass da mal Fehler passieren, ist klar, sie sind keine Maschinen“, betonte die Bundestrainerin.

Alle Ergebnisse aus Aachen und das gesamte Programm gibt es hier: https://resulting.chioaachen.de/

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