Deußer startet mit Sieg in die Weltcup-Saison

Daniel Deusser (Foto: Stefan Lafrentz)

(Oslo) Besser hätte die neue Weltcup-Saison für Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) nicht beginnen können: Die erste Etappe in Norwegens Hauptstadt Oslo beendeten der 36-Jährige und der Oldenburger Schimmel Cornet mit einem Sieg. Ganz knapp dahinter folgte der Franzose Kevin Staut mit For Joy van’t Zorgvliet.

Der Sieg des Franzosen Kevin Staut beim Weltcup-Auftakt der Springreiter in Oslo lag schon fast in der Luft: Mit dem belgischen For Pleasure-Nachkommen For Joy hatte Staut das siebenköpfige Stechen blitzschnell gemeistert (0/36,96). Doch als vorletzter Reiter machte Daniel Deußer seinem Kollegen einen Strich durch die Rechnung. Im Sattel des 13-jährigen Schimmels Cornet unterbot er die Zeit um gut eine Zehntel Sekunde und hatte den ersten Weltcup-Sieg der neuen Saison in der Tasche (0/36,38). Cornet ist wie Deußers langjähriger Partner Cornet D’Amour ein Sohn des Erfolgsvererbers Cornet Obolensky. Er reitet den auffällig grau-weiß „gemusterten“ Wallach seit einigen Wochen, kürzlich wechselte er offiziell in den Besitz von Deußers Arbeitgeber, den Stephex Stables in Belgien. Bis Juli dieses Jahres war der 13-jährige Oldenburger mit der US-Amazone Lauren Hough vielfach platziert.

Es war Deußers Wochenende, denn er konnte nicht nur im Weltcup triumphieren, sondern sicherte sich mit dem neunjährigen Zangersheider Hengst Tobago Z auch den Sieg in einem weiteren Fünf-Sterne-Springen. Und mit dem westfälischen Wallach Cornet D’Amour belegte er zudem Platz zwei in einer dritten Prüfung.

Für den Weltcup, den die Australierin Edwina Tops-Alexander mit der Stute California als Dritte beendete (0/38,22), hatten mit Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) und Marco Kutscher (Bad Essen) zwei weitere deutsche Reiter einen Startplatz erhalten. Michaels-Beerbaum setzte ihre talentierte Nachwuchshoffnung Daisy ein. Die neunjährige niederländische Stute verpasste allerdings mit einem Abwurf den Einzug ins Stechen. Mit zwei Fehlern verließen Marco Kutscher und der elfjährige OS-Wallach Clenur den Parcours.

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