Christina Ellendt siegt im U25 Derby-Finale mit Pferdewechsel

Medizinstudentin Christina Ellendt aus Hamburg war zum ersten Mal im U25-Dressur-Derby am Start - und siegte mit Doraya! (Foto: Thomas Hellmann)

Schick startete der Samstag beim von J.J.Darboven präsentierten Deutschen Spring- und Dressur-Derby mit dem Grand Prix Special. Im Dressurviereck trafen sich die adretten Reiter in Frack und Zylinder zu ebendiesem Deutsche Bank Preis. Der Sieg ging an den britischen Championatsreiter Emile Faurie. Im Sattel des 13-jährigen Wallachs Lollipop verwies er Lokalmatador Hartwig Burfeind (Hamburg) mit der erst neunjährigen Stute Fine Spirit auf Platz zwei. Dritte wurde Bianca Kasselmann (Hagen a.T.W.) mit Delatio. Mit Lollipop hat Faurie sich für dieses Jahr eine Teilnahme an den Europameisterschaften im August in Göteborg vorgenommen. Wenn er von dem Braunen mit dem kecken Gesicht spricht, kommt er aus dem Schwärmen nicht mehr heraus: „Er ist ein sehr liebes Pferd, aber schon sehr aufgeweckt“, lacht der 53-Jährige. „Ich habe noch nie ein so motiviertes Pferd erlebt. Er will immer mitmachen und hat einfach viel Freude am Leben.“

Die erste Dressur-Derby-Entscheidung im Derby-Park stand am Samstagmittag auf dem Programm. In der Klassik Radio Derby-Challenge traten die U25-Reiter zu ihrem Derby-Finale mit Pferdewechsel an. Und was dort geschah, hat schon etwas von einem romantischen Pferde-Mädchen-Märchen: Die Siegerin Christina Ellendt (Heikendorf) und ihre Stute Doraya S verbindet nämlich eine besondere Geschichte: „Ich kenne sie seit 2013, sie galt damals als unreitbar. Jetzt haben wir es bis hier hin geschafft und dann wird sie auch noch bestes Pferd im Pferdewechsel, das macht mich unheimlich stolz“, zeigte sich Ellendt sichtlich gerührt. Platz zwei im U25-Dressur-Derby ging an die Sportsoldatin Claire-Louise Averkorn (Nottuln), die Condio mit nach Klein Flottbek gebracht hatte. Lokalmatadorin Caroline Wilm (Tasdorf) landete auf Platz drei. Mit Elfado hatte sie im vergangenen Jahr an Ort und Stelle den Sieg davon getragen.

Der Samstagabend schließt inzwischen traditionell mit der Grand Prix Kür gestiftet von Freiherr von Jenisch. Wenn die Reiter mit ihren Pferden Piaffen, Passagen und Pirouetten zur Musik zelebrieren, herrscht eine ganz besonders edle Atmosphäre im Dressurstadion. Zum Sieg in der Prüfung tanzten Kathleen Keller (Diepholz) mit Daintree. Ihnen folgte in der Ehrenrunde Svenja Peper (Harsefeld) mit Disneyworld auf Platz zwei und Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit Fiero auf Rang drei.

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