Begeisterung und Spitzenpreise für Holsteiner Fohlen

Erzielte den Spitzenpreis in Elmshorn: Harrison v. Halifax van het Kluizebos-Connor (Foto: Bugtrup)

Das Konzept der Fohlenauktion des Holsteiner Verbandes in Elmshorn ist auch in diesem Jahr aufgegangen. Für viele Besucher schien angesichts der vielen überragenden Fohlen trotz Regen die Sonne. Und der Tag der offenen Tür mit Besichtigung des Hengststalles, das kulinarische Angebot, die Verkaufsstände und der Streichelzoo für die Kleinen taten ein Übriges, dass an diesem Tag alle auf ihre Kosten kamen. Von den 67 versteigerten Fohlen wurden 19 ins Ausland verkauft. Auktionator Hendrik Schulze Rückamp bedankte sich bei den Züchtern für die hervorragende Qualität der Fohlen, die er zu einem Durchschnittspreis von 8.664,18 Euro versteigern konnte. Einmal mehr zeigte es sich an diesem Auktionstag in Elmshorn, dass bewährte, erfolgreiche und wertvolle Stutenstämme die Kunden überzeugen.

Preisspitze mit 29.000 Euro war das typvolle Hengstfohlen Harrison v. Halifax van het Kluizebos-Connor-Cascavelle aus der Zucht von Matthias Wree aus Hartenholm. Der Halbbruder der Mutter, Lacrimoso, war international unter dem Franzosen Patrice Delaveau erfolgreich in Springen bis 160 cm unterwegs.  Der Stamm 730B brachte zudem gekörte Hengste wie Caletto I-III hervor. 17.000 Euro bezahlten Kunden aus Rheinland-Pfalz für das sich elastisch bewegende Hengstfohlen Cadellos v. Cascadello I-Landos-Leonid aus dem weltbekannten Stamm 18B1 (Züchter Hans-Herbert Pohlmann, Stuvenborn). Für 16.500 Euro wurde der bewegungsstarke Baloucato v. Balou du Rouet-Locato-Caretino (Stamm 2294) verkauft, der von Frank Petersen aus Olderup gezogen wurde. Insgesamt konnten zehn der 35 Hengstfohlen über 10.000 Euro versteigert werden.

Erstmals wurden in diesem Jahr fünf Dressurfohlen in einer geschlossenen Gruppe präsentiert. Hier erzielte das Hengstfohlen Quick Solution v. Quantensprung-Don Primero-Castro den höchsten Preis mit 16.000 Euro. Die Züchterin Margret Heißmann aus Hamburg hatte bereits im letzten Jahr für die Vollschwester den Spitzenpreis bekommen. Das Hengstfohlen der Zuchtgemeinschaft Ellerbrock aus Kayhude, Goldjunge v. Goldball-Aljetto-Dolany, wurde für 14.000 Euro zugeschlagen. Für 11.000 Euro ging Song of Joy v. Secret-Carnaby-Silvester (Stamm 3030) als dressurgeprägtes Stutfohlen an neue Besitzer (Züchterin Janina Böning, Langwedel).

Den höchsten Preis der springbetonten Stutfohlen erzielte Diamond Gloss v. Diamant de Semilly-Cash and Carry-Cor de la Bryère mit 25.500 Euro aus der Zucht von Claus-Heinrich Petersen aus Ahrenviöl. Hier konnte ebenfalls ein bewährter Stutenstamm überzeugen. Der Stamm 741 weist 45 gekörte Hengste auf, darunter zum Beispiel den in Zucht wie in Sport hoch erfolgreichen Cardento. 13.500 Euro bezahlten Kunden aus Nordrhein-Westfalen für Classica v. Casall-Chin Champ-Libertino I aus dem Stamm 1907 (Züchter Volker Redderberg, Ahrensbök). Insgesamt überschritten acht der 28 Stutfohlen die 10.000 Euro-Marke.


„Ich denke, wir können mit dem Auktionsverlauf sehr zufrieden sein“, sagte Roland Metz, Geschäftsführer der Holsteiner Verband Vermarktungs- und Auktions GmbH. „Es waren viele interessante Kunden aus dem In- und Ausland nach Elmshorn gekommen, die auch entsprechend gekauft haben“.

 

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